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| Zuletzt Online: 07.02.2018
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Durch den Schmerz war ich für einen Moment wie gelähmt und zu Boden geschlagen. Bei einem Blick zur Seite sah ich, wie der Wilde auf Jerome Hocke und ihn zu Boden nagelte. Wenn du jetzt deinen Arsch nicht hochkriegst, stirbt er. Kihos verschwinden bemerkte ich gar nicht. Mein Kopf tat weh und ich war mir gar nicht mehr sicher, ob wir wirklich zu dritt gewesen waren. Ich gab mir einen Ruck, schnellte auf und biss dem obenauf sitzenden in den Hinterlauf.
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Sehr von dem plötzlichen Angriff überrumpelt, war ich für einen Moment wie gelähmt, doch der Schmerz löste eine Instinkthandlung aus. Ich stieß dem Angreifer meine Pfoten in den Bauch, da wo ihn keine Knochen mehr schützten und drückte ihn mit aller Kraft weg. Meine Kraft war zwar durch meine geringe Körpergröße beschränkt, doch das Wissen, wo es weh tat hatte ich trotzdem. So hoffte ich, dass er mich nun loslassen würde.
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Ich stellte mich zwischen die andern beiden. "Ha...habt ihr schon mal gekämpft? Also so richtig?", fragte ich die beiden möglichst leise. Der andere sollte nicht zu viel von meiner Unsicherheit in der Hinsicht erfahren, schon allein weil ich zu stolz dafür war.
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Ich flitzte über die Straßen, dem Frechdachs hinterher, der mich einfach gebissen hatte. Noch einmal leckte ich mir über die Schnauze und schmeckte ein bisschen Blut.
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Erschreckt schaute ich dem hässlichen Wildhund hinterher. Ich hatte nicht mit solch einem Angriff gerechnet. Schnell wurde ich aber wütend, dass er seinen Gestank auf mir verbreitete oder gar Krankheiten. Bas dahin hatte der kurze Schmerz schon nachgelassen und störte mich weniger. Ich warf den Hunden in meiner Nähe einen Blick zu, bevor ich dem Hund hinterher stürmte.
->Springbrunnen
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Die Spuren führten mich zu einem Menschenladen. Hier roch es nach vielen verschiedenen Hunden und auch nach Fleisch. Haben andere Hunde keine Menschen, die sie füttern?, fragte ich mich, erstaunt darüber wie populär die Metzgerei bei meinen Artgenossen war. Doch noch erstaunlicher war, dass die vermeintlichen neuen Nachbarn und Prince offenbar nicht so gut miteinander auskamen. Ich stand hinter den drei Fremden und konnte so seinen unerfreuten Gesichtsausdruck sehen.
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Endlich wieder zu Hause. Meine Menschen hatten mich mitgenommen zum Urlaub in Japan und jetzt war der wieder vorbei. Ich zögerte kaum, direkt nach dem Essen in den Garten zu gehen und meinen gewöhnlichen Ausweg zu nehmen. Der vertraute Geruch fühlte sich heimisch an, doch...so vertraut war er gar nicht. Andere Gerüche waren hier, als wären Fremde in der Stadt. Neue Nachbarn?, dachte ich und folgte den Spuren.
(Hinterhof)
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(Sorry, dass ich länglich weg war, ich versuche es mit der Story zu richten.)
Ich hörte einen Ruf, der mir bekannt vorkam. Jetzt musste ich schnell machen, damit, sie nicht bemerkten, dass ich weg war. Ich hatte Lola noch einen Blick zugeworfen und war nach Hause abgehauen. Meine Menschen hatten einen Urlaub geplant und ich musste mitkommen, es ging sofort los.
Jetzt kamen wir endlich wieder und ich konnte wieder zur Princes und Lolas Villa gehen. Über die Hecke gesprungen, ging ich zu den anwesenden Hunden und nickte grüßend. "Tut mir leid, dass ich ohne Vorwarnung weg war. Meine Menschen brauchten mich."
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Als Prince ihr zurief, machte ich ihr den Weg frei. "Dann möchte ich dich gar nicht bei deinen wichtigen Angelegenheiten stören", sagte ich hochachtungsvoll und nahm am Eingang zum Garten Platz. Ob Mr. und Mrs. Kyoya mein Fehlen schon bemerkt haben? Ach, die arbeiten doch bestimmt gerade.
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Ich machte einen Schritt um sie herum, um sie von einem anderen Winkel zu bewundern. "Oh, du trainierst viel? Ich würde mal ganz verlegen sagen, man sieht's. Ich trainiere auch oft" Meine Rute wedelte. "Du hast also als Beta richtig viel zu tun, ja?" Ich wagte es, an ihr zu schnuppern. Sie roch gepflegt, aber doch noch nach Hund. Nein, nach Hündin.
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Leichte Frustration machte sich in mir breit, als sie mit einer kleinen Bewegung den von mir so schwer verringerten Größenunterschied wieder ausbaute. "Naja, ich bin oft zu Hause und wenn Mr. und Mrs. Kyoya mit mir Gassi gehen, fahren wir oft erst in den großen Park, oder auf den Trainingsplatz." Ich wollte ihr lieber nicht direkt sagen, dass mich meine Nenschen regelrecht einsperrten. "Was machst du so den ganzen Tag?"
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"Das ist ein hübscher Name. Wenn du erlaubst, ich finde, er passt zu dir.", sagte ich und versuchte schwerstens, ein Stück größer zu wirken. Die Damen fahren ab auf Größe. "Ich wohne quasi nebenan."
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Gern, ich freu' mich drauf.
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Ich sah zu ihr auf – sie war aufgrund ihrer Rasse ein Stück größer als ich – und lächelte beeindruckt, nein, überwältigt. "Hi. Ich bin Iyu. Und du? Dich habe ich noch nie hier gesehen, daran würde ich mich erinnern*, sagte ich und schob stolz meine kräftige Brust vor.
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Ich fand es verlockend, mit Prince zusammen die Umgebung zu patrouillieren, doch ich erachtete es als wichtiger, den Garten, quasi unser Hauptquartier, zu verteidigen. Als Prince dann wieder kam, folgte mein Blick ihm in das Haus, wo meine Ohren die Geräusche eines angeregten Gesprächs wahrnahmen. Neugierig folgte dann auch mein Körper ihm ein Stück, bis ich durch die Glasscheibe die Eurasier-Fähe entdeckte. Sie war in meinen Augen sehr hübsch und ich erwischte mich selbst dabei, wie ich sie anstarrte, ließ es also nach einem Moment bleiben und wartete einfach nur, bis Prince uns einander vorstellte.
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Ich nickte nacheinander den vorgestellten Hunden zu und schnüffelte auch, um mir den Geruch einzuprägen. Tatsächlich war Prince nämlich der einzige hier, den ich kannte. "Ich fühle mich geehrt, dankeschön."
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"Wir haben so ein neues Häuschen im Garten, da kommt man raus und rein", sagte ich, nachdem er wieder kam. "Oh, ja, bei den Wölfen geht es ja auch nit Sitten zu...die sind ganz schlimm. Darf ich trotzdem mit machen? Ich beschütze meine Menschen ja auch." Ich lächelte ihn freudig an, dann die Chihuahuadame und den Welpen an ihrer Seite.
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Ich blieb stehen, als alle anfungen, mich zu beachten. "Ja, es ist nicht weit. Wow, so ein echtes Rudel? So wie bei Wölfen? Sau cool", sagte ich euphorisch und sah zu dem einzigen Hund hier, der kleiner war als ich. Naja, Prince war ja auch nur ein Stück größer. "Ich bin Iyu und ich residiere in der Nummer 2849."
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Hallöchen. Ich suche für Klein-Iyu eine nette Dame aus Pullman. Gerne darf er ihr auch für lange Zeit nur hinterherlaufen, aber irgendwann sollte sich schon etwas entwickeln. Danke im Voraus.
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Ich sprang von dem Mäuerchen hinab auf den Rasen. "Hallo. Feiert ihr?", fragte ich ihn, während ich auf ihn zu kam.
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