Mein ganzer Körper versteifte sich und mein Nackenfell kribbelte als seine Nase meine Seite berührte. Ich atmete langsam ein und aus um meinen Atem unter Kontrolle zu halten. Nach ein paar Sekunden die ich als weiteres Nachdenken tarnte, drehte ich lächelnd den Kopf. Seine Farben waren an den Enden ein stärker ausgeprägtes Rosa wie er jetzt so da stand und wartete. Hmm bist du schon lange hier ? Und wie kam es dass du Beta geworden bist? , es gelang mir meine Frage ungezwungen klingen zu lassen. Ich war ja auch wirklich neugierig darauf mehr über ihn zu erfahren.

(Sry war zu viel los auf der Arbeit)

(Kein Probleme)
Ich dachte über ihre Frage nach. ,,Ich war einer der ersten Hunde des Rudels. Shadow und ich trafen uns zufällig am Schrottplatz. Nach einerweile fragte sie mich ob ich mich ihrem Rudel anschließen möchte, da ich kein Schlafplatz hatte, ich nahm ihr Angebot an.",erklärte ich ruhig.,,Ihr Beta bin ich erst einen Tag später geworden, ich glaube mein Erfahrung bei der Polizei und mein Alter hatten sie überzeugt.",erklärte ich ihr und zuckte mit den Ohren kurz hin und her.

Ich hörte ihm zu und spitzte die Ohren, mein Kopf drehte sich sogar zu ihm.Du warst ein Polizei Hund? Ich habe früher manchmal mit Polizeihunden trainiert und Einsätze gehabt. Wie war das so ? Euer Job war ja manchmal richtig gefährlich, fragte ich ein wenig aufgeregter. Aber ich wurde schnell wieder ruhiger und drehte den Kopf weg, da ich mich daran erinnerte wie die Hunde zu mir waren. Sie hatten mich ausgelacht und sich über mich lustig gemacht, war er auch so. Fragte ich mich und hatte plötzlich noch mehr Angst es ihm zu erzählen.

Ich schmunzelte leicht über ihre Neugier. ,,Ja es war wirklich manichmal gefährlich. Es war eigentlich fast immer geregelt, manichmal gingen ich und mein Partern auf Streife und manichmal gab es groß Einsätze wo wir in Gruppen unterwegs waren.",erzählte ich ihr und blickte kurz in den hellblauen Himmel. ,,Wie ich her gekommen bin nun das ist eine etwas längere Geschichte die Kurzfassung, davon ist: Wir waren mit einer größeren Gruppe im Einsatz mein Partner und ich habe herausgefunden wo sich eine Drogendiealer Bande aufhielt und wollten sie mit der Unterstützung fest nehmen.",ich Atmet durch und fuhr fort. ,,Mein Partner starb bei diesem Einsatzt weil er mir das Leben gerettet hat.",endete ich und blickte sie an. ,,Aja bevor ich es vergesse du und die andere neue Hündin Ehm wie heißt sie...Aja Fay. Ihr zwei geht heute durch das Revier auf Patroullie und erstattet mir oder Shadow dann Bericht ob euch etwas aufgefallen ist oder alles ruhig war.",erklärte ich ihr und wartete nun auf ihre Reaktion.

Ich verdrängte meine Angst und meine Nervosität und sah ihm in dir Augen. Mein Herz machte einen Satz aber ich schaffte es ruhig zu atmen. Es tut mir leid, dass dein Partner gestorben ist. Meine Hundeführerin ist noch am Leben aber wir haben uns verloren, ich bin.....ich war ein Rettungshund und ich dachte ich wäre gut geworden. Eine Bombe ist explodiert und wir mussten verschüttete suchen, aber ich war abgelenkt und bin gestolpert. Da war ein Schacht, sie wollte mich noch fest halten aber es war schon zu spät. Erklärte ich leise und seufzte dann. Vermisst du dein altes Leben?, fragte ich ihn und verdrängte sein Farbe so gut es ging. Ich wollte ihn ansehen , seine Körpersprache lesen und nicht die Farben sehen. Ich wollte so sehr normal sein. Bei seinem Befehl stellte ich die Ohren auf, gerne ich sag ihr bescheid wenn wir zurück gehen. Sagte ich etwas aufgeregter, eine richtige Aufgabe. Dachte ich freudig.

Ich merkte wie nervös sie war und blickte sie sanft an. ,,Das muss es nicht es war ein Hinterhalt wir waren nicht drauf vorbereitet. Ein Rettungshund also deine Aufgabe ist auch sehr interessant. Jedem kann es mal passieren das er stolpert Kopf hoch kein Hund ist perfekt wir Diensthunde erledigen unser aufgaben so gut es eben geht.",ich wippte mit den Ohren hin und her. ,,Nein ich vermisse es nicht manhcimal denke ich oft zurück wie es war was ich alles erlebt habe aber vermissen so das ich wieder zurück möchte tue ich es nicht.",sagte ich ihr und war froh das sie die Aufgabe annahm ohne wenn und aber. ,,Wie geht es dir den sonst fühlst du dich wohl im Rudel?".,fragte ich sie. Irgendetwas quält sie ich weis nur nicht was....

Das Rot wurde weniger, wurde durch Rosa ersetzt und untermauerte seine sanfte Stimme. Mein Herz machte einen aufgeregten Satz aber ich war nicht mehr so nervös, meine Ohren schienen allerdings roter zu werden. Ich grinste, ja da hast du recht und bestimmt hast du deine Sache gut gemacht. Bei mir bin ich mir nicht so sicher ich stand ganz am Anfang und war oft noch ziemlich leicht abgelenkt. Aber es hat spaß gemacht, es war das was ich unbedingt wollte. Ich hatte eine Aufgabe und konnte meinen Mensch glücklich machen, ich wollte sehen wie ihr Lila dunkler wurde. Erst dann merkte ich, dass ich mich wieder versprochen hatte. Ihr meinte wie ihre Liebe intensiver wurde, verbesserte ich schnell und sah auf den Boden. Schnell wechselte ich das Thema, ich hab euch alle schon lieb und ich denke dass ihr meine Familie werden könntet....ich vermisse meinen Mensch furchtbar aber ich freue mich auch bisschen auf das was kommt. Sagte ich mit einem schüchternen Lächeln.

Ihr Lila....? Ich lachte eine wenig auf. ,,Ich kann es mir sicher denken und vorstellen wie du deinen Menschen vermisst, aber das du trotzdem bei uns bleiben willst finde ich noch schöner. Den wir alle zählen auf dich jeder einzelne Hund im Rudel ist wichtig jeder einzelne egal ob alt oder jung, jeder hat eine Aufgabe und nur zusammen sind wir stark.", sagte ich ihr, das Lila ging mir nun nicht mehr aus dem Kopf. ,,Eine frage was meinst du mit Lila ich weis das du dich auf Liebe verbessert hast....aber...",ich blickte sie neugierig unf freundlich an.

Ich legte die Ohren an, ich hatte so sehr gehofft er würde es ignorieren. Ich....das ist gar nicht so interessant. Du würdest dich langweilen, ich lachte nervös und sah weg. Er hatte deutliches Interesse aber meine Angst er würde mich nicht mehr mögen lag wie ein Stein in meinem Magen. Tränen sammelten sich in meinem Augen aber ich blinzelte sie weg und sah auf den Boden.

Irritiert blickten meine Augen nun zu ihr. ,,Versuche es mal du weist nicht wie ich reagiere wenn du es nicht versuchst.",sagte ich noch immer ruhig zu ihr.

Jetzt war es eh zu spät, meine Beine zitterten und ich blickte weiter starr zu Boden. Ich habe dich vor gewarnt, ist schon okay wenn du denkst ich bin seltsam oder nichts mehr mit mir zutun haben willst. Das bin ich gewohnt, besonders die Polizeihunde ...... Ich brach ab und schwieg eine lange Weile, es war ganz und gar nicht okay aber ich begann trotzdem zu erzählen.
Ich hab eine Krankheit, sie heißt Synesthesie. Ich sehe Gefühle als Farben genauso wie jeder Hund eine bestimmte Farbe hat. Das reichte, ich schwieg und wartete auf sein abweisende Antwort. Ich schaffte nicht mir seine Farbe anzusehen oder es in seinen Augen zu lesen.

Ich stockte. Will dich mich gerade für dumm erklären....? Und was wenn es stimmt... ich habe nur flüchtig davon gehört Abern nie gelabt das es das gibt...,,Ist...ist das wirklich war?",ich Herz schlug vor Aufregung schneller aber meine Stimme blieb die ganze Zeit normal weder abweisend noch sonstiges. Das heißt sie weis schon vorher wie andere sich fühlen oder ....? ,,Ich bin mir nicht sicher ob man das zu einer Krankheit zählen kann...",fragend blickt eich drein und überlegte mein Kopf arbeitet gerade auf hoch Touren. ,,Hats du Angst das dich die anderen abweisen könnten wenn sie das wüssten?",fragte ich nun und wartet auf ihre Reaktion.Fals das wirklich wahr ist.

Angkommen, sah ich Akiro und Mila schon von weiten, und ich wurde etwas langsamer. Ich setzte mich etwas weiter weg hin. Ich wollte die Beiden nicht beim reden stören.

Ich kam ebenfalls an, sah die Hunde und ging ein großes Stück weg. So das sie mich hoffentlich nicht bemerkt haben und legte mich hin um niemanden zu stören.

Ich sah auf den Boden, beobachtete starr die Steine zu meinen Pfoten und nickte. Was soll es denn dann sein? Jeder denkt ich bin seltsam oder unnormal und meidet mich, sagte ich bitter mit zusammen gebissenen Zähnen. Ich konnte ihn nicht ansehen, konnte seinem Blick nicht ertragen oder seine Farbe sehen. Ich würde dem nicht stand halten können, weitere Tränen sammelten sich in meinen Augen. Schon okay wenn du nichts mehr mit mir zutun haben willst ich bin das gewohnt besonders von den Polizeihunden. Sagte ich immer noch bitter aber es war nicht okay, ich wollte so sehr dass er mich mag. Jetzt war es zu spät, deine Farbe ist anders als alle anderen. Deswegen war ich so nervös ich konnte dich nicht einschätzen. Sagte ich leise und traurig. Ich war verwundert, dass er sitzen blieb und mich nicht auslachte.

(Endlich Netz.....)