Ich brachte Bubbles zu seiner geliebten Kiste und legte ihn sanft hinein. Ich setzte mich davor und ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen. Noch immer musste ich mir einreden das alles in Ordnung war.

Fiebend beobachtete ich Bubbles doch ich musste Shadow bescheid sagen ich komme gleich wieder mein kleiner hauchte ich und ging schnell, ich wollte sofort zurück. Er schien viel zu Heiß und das er fiebte war nicht normal ein Tierarzt wäre wohl schön....aber Mensch bleibt Mensch... seufzend rannte ich fast hinaus.

--> Hauptplatz

Ich kam Seufzend herein und setzte mich zu der Kiste. Ich beobachtete angespannt meinen Sohn und schwieg. Ich würde mich nicht Regen genauso wie er.

Das Fieber hatte in den letzten Tagen immer wieder Fieberträume bei mir ausgelöst. Die meisten drehten sich um Sarana, aber auch darum dass ich Snow sterben sah - in den verschiedensten Variationen. Die meiste Zeit waren es Menschen, welche seinen Tod verursachten. Schließlich gelang es mir aus dem Fieber heraus zu kommen, ich spürte nun großen Durst und Hunger Papa? Ich konnte ihn riechen, aber nicht sehen. Ich versuchte mich zu bewegen, doch mein Körper war durch den Mangel an Nahrung ausgemergelt.

Ich riss den Kopf hoch als ich das Stimmchen meines Sohnes hörte und rappelte mich auf. Ich taumelte kurz, riss mich zusammen und senkte den Kopf schwach wedelnd in die Kiste Bubbles sagte ich sanft und lächelte schwach. Ich schnupperte an ihm, wir waren beide ausgemergelt da ich nicht Fressen hatte können wo doch Bubbles auch nicht konnte. Ich nahm ihn sanft hoch holen wir dir was zu fressen murmelte ich leise und lief hinaus mit ihm, draußen würde ich ihn erst wenn er gefressen hatte ablecken.

--> mit Bubbles Hauptplatz

Ich sah mich im Zimmer um und tapste dann zum Fenster und begann dann damit, an der herabhängenden Gardine zu zerren. Dass ich dabei Staub aufwirbelte ignorierte ich solange, bis ich wegen diesem niesen musste. Ich knurrte danach nur entschlossener und zerrte erneut an der Gardine. Ich spürte einen Moment wieder einen kurzen Schmerz, als sich ein weiterer Milchzahn löste. Dadurch fehlten mir nun die beiden Hauptzähne, an deren Stellen waren kleine spitze Nachwüchse. Sobald diese richtig ausgewachsen waren, würden sie vielleicht keine großen Wunden reißen können, jedoch würden die Bisse sehr schmerzhaft sein. Ich schüttelte den Kopf und packte erneut die Gardine, was sich nun aber schwerer gestaltete, da sie immer wieder aus meinem Fang entkam.

Leise kam ich hinein und beobachtete ihn mit gespitzten Ohren. Ich lief zu ihm und stieß ihn an na mein kleiner ? Fleißig am Trainieren? fragte ich und setzte mich hin. Ich beobachtete ihn Liebevoll und stolz .

Ich hatte mich zwischendurch erschöpft hingelegt. Inzwischen war mein Fell voller Staub. Die Gardinen war ein weiteres Stück herunter gekommen. Ich wedelte mit der Rute als Papa zu mir kam. Bubbles Schant! Meine Aussprache klang durch die beiden fehlenden Zähnchen noch vernuschelter als zuvor und ich deutete mit einer Pfote auf den im Staub liegenden Milchzahn.

Ich lachte leicht und leckte ihm über den Rücken und den Kopf ein weiterer Zahn? Das erzählen wir morgen Shadow sagte ich grinsend und rieb meinen Kopf an ihm. Ich putzte ihn weiter bis kein Staub mehr in seinem Fell war und schnaufte zufrieden.

Ich versuchte mich von Snow zu lösen als er anfing mich zu putzen und schlug immer wieder spielerisch mit einer Pfote auf Snows Nase. Als er mich endlich losließ wedelte ich stark mit der Rute Bubbles dir zeigen! Offenbar war nicht nur die Gardine Ziel meiner Trainingseinheiten gewesen. Stolz zog ich ein Kissen hervor. Mir war es gelungen ein kleines Loch in den Bezug von diesem zu reißen.

Ich knurrte erst verspielt ehe meine Augen groß wurden Wow das Loch ist ja riesig! sagte ich erstaunt und voller Stolz. Ich schnupperte an der Gardine und dann am Kissen und leckte ihm Lobend ab. du wirst noch richtig Stark mein kleiner sagte ich voller Stolz

Ich bellte und sprang dann auf das Kissen, da es staubig war wurde der Staub durch den Sprung losgelöst und füllte etwas den Bereich um uns. Mittlerweile machte mir der Staub nichts mehr aus.