An diesem Ort blieb sogar mir kurz die Luft weg, ehe ich kichernd weiter lief. Dieser Ort erinnerte an den Vergnügungspark in dem ich einmal gespielt hatte, nur ohne die Lichter, Menschen oder strengen Gerüche Putzmitteln, Kotze und Farbe. Hier, ein Arm des Flusses, auf dem noch ein altes Boot, geformt wie ein Schwan, trieb, da, einige überwucherte, überdachte Plätze an denen wohl einmal weitere Attraktionen gewesen waren und dort... ein Riesenrad. Ich hielt genau auf dieses zu, immer wieder blieb ich mit meinem langen Fell im Gestrüpp hängen, doch letztlich war ich am Fuß der großen Stahlkonstruktion angekommen. Mit einem Satz landete ich in der ersten Gondel. Sie schwang ein wenig und quietschte leise. Ich stieg auf den Rand, wartete auf den richtigen Moment um auf die nächst Höhergelegene hinauf zu springen. So brachte ich Meter um Meter zwischen mich und den Erdboden, während ich immer gefährlichere Manöver anwandte um weiter zu kommen. Doch erst ganz oben, auf der Spitze des stillgelegten Rades, hielt ich an. An der obersten Gondel, die selbst für mich nicht leicht zu erreichen gewesen war, fand ich erstmalig in meinem ganzen Leben einen Ort, an den nur ich kommen konnte. Einen Platz wo ich mich nicht an eine Mauer drücken und bei jedem Geräusch aufschrecken musste. es war so gut wie unmöglich das jemand hier zu mir hinauf kommen konnte, besonders nicht ohne das ich nicht durch das Quietschen der unteren Gondeln geweckt wurde. Hier oben war es windig, doch im Inneren der Gondel, geschützt von Holz und Metall, war es windstill und geschützt. Das Dach verhinderte das hereinkommen des Regens und die Sitze waren weich und komfortabel. Kann es wirklich sein das es so einen Platz gibt? Offenbar ja. Hinterfragen wir das lieber nicht sondern nehmen es an. Na schön. Du hast es verdient endlich mal zur Ruhe zu kommen. Ach sei still. Ich legte mich auf einen der Sitze und streckte mich kichernd zur Seite aus. Meinen Wahnsinn besänftigte das nicht, aber für den Moment konnte ich mich hier ausruhen und meinen hechelnden Atem beruhigen.

Ich hatte geschlafen. Ernsthaft geschlafen. Ich fuhr nun dennoch aus einem Alptraum hoch, aber ich hatte geschlafen, das war immerhin einmal etwas. Ich sprang lachend auf und sah mich um. Ach ja, der verlassene Vergnügungspark. Ich kletterte wieder auf die Sitzbank und sah zur nächsten Gondel hinab. Mit einem Satz der leicht daneben hätte gehen können landete ich auf den weichen Sitzen der nächsten Gondel. So ging es auch weiter. Sprung um Sprung und jeder brachte mich dem Erdboden näher. Letztlich berührten meine Pfoten wieder den kalten harten Boden und ich rannte los. Nur kurz hielt ich an um am Wasser etwas zu trinken ehe ich auch schon wieder los lief.
(Hauptplatz)

Am Wasserlauf blieb ich stehen und wartete kichernd auf Sarana.
(So, muss jetzt leider ins Bett,sorry ^^)

Ich blieb neben Diego stehen und sah mich um. Was ist das hier für ein Ort? Fragte ich neugierig und schnüffelte herum. Hier riechts bloß nach Diego. Ist das dein Schalfplatz?

(Ist gut ^^)

Kichernd lief ich am Fluss entlang durch das hohe Gras. Das war mal ein Vergnügungspark der Menschen. Wenn du mich mal suchst könnte ich hier sein. Das war ja fast einer Verantwortungsvoller Satz.

Ich ging ihm hinterher, wobei das Gras tatsächlich größer war als ich. Das heißt das ich dich hier immer besuchen kann? Das finde ich toll! Meinte ich begeistert und wedelte mit der Rute während meine Ohren gespitzt waren um die Umgebung im Auge zu behalten.

Hier gibt es wenigstens keine Schlangen. Kichernd hielt ich an und ließ eine meiner weißen Pfoten ins eisige Wasser hängen.

Ich nickte, und ging schließlich neben ihn. Kritisch beobachtete ich das Wasser wo er seine Pfote hinein steckte. Ist das nicht kalt? Fragte ich argwöhnisch. Bubbles hat es mithilfe der Schlangen geschafft, den bösen Hund zu besiegen. So schlecht sind sie also gar nicht. Ich lächelte kurz. Mögen tu ich sie trotzdem nicht.

Kein bisschen. Lachend stellte ich die zweite Vorderpfote dazu. Ein Ackersmann fand eine Schlange, die fast erstarrt vor Kälte war. Sein Arm entriss sie der Gefahr, und ihrem nahen Untergange. Er nahm sie mit sich in sein Haus, und sucht' ihr einen Winkel aus, wo noch ein Rest von Reisern glühte. Doch als ihr Frost und Noth entwich, erholte, regt', und hub sie sich, und lohnte dem mit Biß und Stich, den ihre Rettung so bemühte. Betrogne Huld und Zärtlichkeit, die Frevlern blindlings Hilfe beut! Hier folgt der Schade stets der Güte.

Mit begeisterung lauschte ich seinen Wörtern, die so gut zusammen passten und eine kleine Geschichte ergaben. Das ist aber kein schönes Ende! ich legte den Kopf schief. Kannst du nicht noch so was sagen? Nur mit einem guten Ende? Fragte ich mit großen Augen nach. Zu meinem Glück hatte er mir schon öfters so etwas vorgetragen, und somit verstand ich es auch gut.

(du Sarana du kannst dein kg ändern du hast insgesamt 11 Punkte zu verteilen :D)

(Man die Zeit vergeht schnell :D)

Schlangen gelten so ziemlich immer als böse. Kichernd ließ ich mich am Wasser nieder, die Pfoten immer noch darin. Ein alter Frosch sitzt dort im Gras, er schluchzt und weint, es fehlt ihm was. Um ihn herum schlängelt ein Schlänglein mit einer Träne auf dem Wänglein. So sind die Tierchen nun zu zweit und klagen sich einander Leid. Die Schlange fragt, ganz ohne List, warum der Frosch so traurig ist. Darauf erwidert er der Schlange: „Ich weine, denn mir ist so bange, dass du mit Haut und Haar mich frisst. Sag doch, warum du traurig bist?“ Die Schlange zischt zum Frosch vertraulich: „Ich heul’, denn du bist schwer verdaulich.“

(😂😂😂😂😂😂😂😂😂 das ist richtig gut)