Name:
Njuscha

Alter:
2 Jahre, 3 Monate

Geschlecht:
weiblich

Rasse:
Mischling aus Siberian Husky und Deutscher Schäferhund
Sibirien Husky
Deutscher Schäferhund

Aussehen:
Mein Körper ist schlank und drahtig. Mein dickes Fell schützt mich vor Wind und Wetter. Weder kann mir Kälte etwas anhaben, noch muss ich mich vor einem Sonnenbrand fürchten. Auch Hitze ist für mein dünnes Sommerfell kein Problem.
Meine Fellfarbe variiert zwischen Schwarz-und Brauntönen, bis hin zu reinem Weiß. Auf meinem Rücken findet man das dunkle Schwarz wieder, welches an den Seiten einem kräftigen Braun weicht. Meine Beine, der Bauch und meine Brust erstrahlen in dem bereits erwähnten Weiß. Mein Gesicht ist größtenteils ebenfalls schneeweiß, doch über den Augen mixen sich wieder Braun und Schwarz. Mitten in diesem Gemisch erstrahlt ein weißer Fleck, der stets an einen Stern erinnert.
Ich bin ca. 55 cm groß und wiege 20 kg.

Besondere Merkmale:
Ich habe einen hellen Stern auf der Stirn, der mich unverwechselbar macht.

Charakter:
Ich bin eine stolze Hündin, die sich nicht auf jeden einlässt und manchmal ein wenig Arroganz zeigt. Zudem habe ich deutlich kriegerische Züge, durch die ich in entsprechenden Situationen leicht aus der Haut fahre und besitzergreifend reagiere. Generell bin ich sehr treu und loyal, neige dafür aber auch zu schneller Eifersucht.

Ich würde mich selbst nicht als dominant bezeichnen, unterwerfe mich aber auch nicht gerne.
Daher handle ich, bevor ich jemanden anspreche, im Regelfall sehr vorausschauend und bedacht, um gar nicht erst in eine solche Situation zu kommen. Ich meide Artgenossen meist und schätze stets schon im Voraus meine Chancen im Falle einer Auseinandersetzung ab. Doch isoliere ich mich nicht komplett, auch da habe ich einfach nur gewisse Vorzüge. Ich mag es zum Beispiel nicht, wenn andere mir ständig an den Fersen hängen, tue dies dafür aber auch nicht bei anderen. Aber wenn ich mal das Bedürfnis habe (und das werde ich), komme auch ich ganz von selbst und suche die Nähe der anderen. Ich kann dann sogar richtig verschmust werden.

Alles in allem bin ich eine höfliche Hündin, die aber auch (den Umständen entsprechend) sehr zickig werden kann. Ich interpretiere viel in das Verhalten der anderen und habe daher ganz schnell das Gefühl, dass ich unerwünscht bin. In einem solchen Fall haue ich zwar nicht gleich ab, aber ich ziehe mich doch merkbar zurück.

Mag:
Wasser, Stille, Gesellschaft, Abstand, Raufereien

Mag nicht:
Aufdringlichkeit, ernste Kämpfe, Klugscheißer, Schleimer, Angeber, menschliche Kinder

Stärken:
+ Intelligenz
+ Geschwindigkeit
+ Ausdauer/lange laufen (bedingt durch Husky-Anteil)
+ Loyalität

Schwächen:
- zurückhaltend
- Eifersucht
- hoher Bewegungsdrang
- Freundschaften knüpfen, da oft sehr abweisend

Vorgeschichte:
Ich wurde als ganz gewöhnlicher Haushund geboren und lebte in einem großen Haus mit meinen Eltern. Ich wurde gut behandelt und hatte viele vergnügliche Stunden beim Spielen mit meinen Geschwistern. Doch dann verschwanden diese nach und nach und irgendwann musste auch ich das Haus verlassen.

Ich kam zu einer neuen Familie, liebevoll und freundlich. Wäre da nicht dieses Kind gewesen. Von Anfang an mochte ich es nicht.
Offenbar war ich eine Art Geschenk gewesen, doch das Kind war einfach nur nervig. Es roch unangenehm und ließ sich immer wieder allerhand Sachen einfallen um mich zu ärgern. Es zog mir am Fell, machte mir Zöpfe, die dann nur wieder schwer rausgingen. Ich versuchte es auf Abstand zu halten, doch das Kind war überall. Dann trat der Winter ein.
Schnee bedeckte die Landschaft und verlieh ihr einen neuen Glanz. Doch natürlich musste sich das störrische Kind wieder etwas Neues einfallen lassen.
Es gab einen Schlitten in diesem Haushalt!
Einen Schlitten!

Jeder kann sich jetzt wohl denken, was das Kind getan hatte. Es band mich vorne an und befahl mir den Schlitten zu ziehen. Doch natürlich hatte ich keine Ahnung, was das Kind von mir wollte. Nur meinem letzten Funken Vernunft war es zu verdanken, dass ich mich nicht im selbstgebastelten Geschirr umherwarf und bockte. So also stand ich seelenruhig im Schnee, das schreiende Kind auf dem Schlitten hinter mir und nur meine leicht zitternde Rute verriet meine innere Anspannung.
Das Kind schrie mir Begriffe zu, die ich so noch nie gehört hatte und daher gepflegt ignorierte - bis, ja bis es mir plötzlich einen Stein an den Hintern warf. Und auf den ersten folgten weitere und irgendwann missbrauchte es einen Stock als Peitsche.
Da war es mit meiner Ruhe vorbei und ich rannte mit einem Affenzahn los. Das Kind schrie sofort noch lauter, ob aus Vergnügen oder Angst vermochte ich nicht zu sagen. Immer schneller lief ich, bis die Last irgendwann mit einem lauten Krachen verschwand, die Rufe des Kindes immer leiser wurden und irgendwann sogar die Stricke des improvisierten Geschirrs rissen. Hechelnd brachte ich immer mehr Distanz zwischen mein Heim und mir, bis ich schließlich nicht mehr zurückfand und meine neu gewonnene Freiheit genoss.

Dann halt' sie steif :^)

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