Aussehen: Boo ist eine kräftig gebaute Fähe ihrer Rasse. Ihr Brustkorb ist tief und auch ihr Abdomen ist auch etwas herunter hängend. Ihre Beine sind kräftig und etwas kürzer, als normal. Sie bringt stolze 65 kg auf die Waage, was bei einer Schulterhöhe von 71 cm noch in der Norm liegt. Insgesamt wirkt sie eher bullig, was unter anderem durch ihren massigen Schädel und ihrem dichten, längerem Fell unterstrichen wird. Ihre Unterwolle ist weiß, während das Deckhaar schwarz bis dunkelbraun ausfällt. Cremefarbene bis weiße Abzeichen zieren ihr Gesicht, den Hals, die Brust, sowie ihre Läufe. Sie trägt die Rassetypische Halskrause, sowie die stark befederte Rute, welche sie eingerollt auf dem Rücken trägt. Ihr dichtes Fell macht sie besonders Witterungsunempfindlich, sodass weder Kälte noch Regen durch das Haarkleid dringen kann. Im Sommer verliert sie einiges an Fell, was sie viel schlanker wirken lässt.
Besondere Merkmale: Sie trägt ein breites, braunes Lederhalsband mit silbernen Abzeichen und einem Stück Kette. Dies wird jedoch von ihrem Fell verdeckt und kommt nur selten zum Vorschein. Man bemerkt es meist erst, wenn es klappert, sollte sich Boo einmal schütteln. Zudem ist ihre Stimme etwas dunkler, als man es von Fähen kennt, wobei ihr Gebell um einige Oktaven tiefer klingt und somit sehr durchdringend ist.
Charakter: Boo ist eine sehr zuverlässige Fähe. Sie lernt schnell, ist dafür aber auch leicht gelangweilt. Sie hat ein ausgeprägtes Territorialverhalten und verhält sich auf dem eigenen Terrain sehr selbstsicher. Sie ist Fremden gegenüber zurückhaltend und abwägend. Anderen Hunden, vor allem Fähen gegenüber verhält sich Boo dominant; sie ist zwar kein streitlustiger, allerdings sehr wehrhafter Hund und geht potenziellen Angreifern nicht aus dem Weg. Ihre Freunde und Familie, sowie das Rudel (sollte sie einem beitreten) werden bis aufs Blut verteidigt.
Vorgeschichte: Boo wurde im Gebirge geboren und wuchs ebenso dort auf. Ihr Herr setzte sie als Wachhund für sein Haus, aber auch für seine Schafherde ein. So verbrachte sie Tag und Nacht bei den Tieren und schützte diese vor Wölfen und Bären. Bei Wind und Wetter war sie unter freiem Himmel, was ihr Immunsystem stärkte und ihr die nötige Erfahrung im Laufe der Zeit brachte. Als jedoch Krieg ausbrach, mussten immer wieder Fremde auf das Grundstück ihres Herren, um ihm die nötigen Vorräte zu bringen. Dies verstand sie jedoch nicht und begann damit, alles und jeden vom Grundstück des Hirten zu vertreiben. So landete sie tagsüber an der Kette. Dies stellte auch lange Zeit kein Problem dar, bis ihr Herr eines Abends nicht aus dem Haus kam um sie abzubinden. Erst dachte sich Boo nicht wirklich etwas dabei, doch am zweiten und dritten Tag wurde sie skeptisch. Als am vierten Tag kam wieder ein Kurier vorbei, dieser trat jedoch so schnell wieder aus dem Haus, wie er eingetreten war und verschwand noch schneller. In den folgenden Tagen wurden immer mehr Schafe von fremden Leuten mitgenommen. Einige versuchten auch Boo abzubinden und mitzunehmen, doch verbellte sie jeden oder biss die, die sich zu nahe heran trauten. So gingen weitere zwei Wochen ins Land und ihr Wasservorrat war schließlich aufgebraucht. Noch 2 Tage verbrachte sie ohne Futter und Wasser, bis sie sich schließlich von der Kette befreite und auf Nahrungs- und Wassersuche ging.
Mag: + Frei und allein sein + Schnee + ihrem Schutztrieb nachgehen zu können + Ruhe + Harmonie + frisches Fleisch + Schafe
Dogcity
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06.12.2017 21:50 (zuletzt bearbeitet: 27.03.2018 13:01)
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