(--> Hauptplatz West Rudel)

Als ich im wald ankam schnüffelte ich in der Luft und sog die Gerüchte ein. Da! ein bekannter Geruch, sowas hatten meine Menschenkinder auch mal. Ja, das muss ein Hase sein. Und da ich hunger habe schnapp ich mir den und suche mir einen schönen sonnigen platz zum fressen. Beim enden dieser Gedanken wedelte ich erfreut mit meinem Schwanz.
So senkte ich meine Nase zu Boden und nahm die Fährte auf. Als ich eine weile der spur gefolgt bin sah ich das kleine Tier wie es am Boden saß und Fraß. Sind die normal nicht auf wiesen? Fragte ich mich selbst und rannte auf das Tier zu ehe es die Möglichkeit zur flucht hatte. Mit einem schnellen biss im Nacken tötete ich das Tier und suchte mir ein schönes Sonniges Plätzchen. Der Weg Führte Mich zu einer Großen Wiese.

(--> Großen Wiese)

Als wir in Sicherheit waren lies ich sein Genick los und schaute mir seine Wunde an, nur leider kannte ich mich nicht aus wie ich ihm helfen konnte.
zudem hatte ich ein schlechtes Gewissen das es ihn getroffen hat , was wohl eigentlich mein Schicksal hatte sein sollen.
Mit hängenden horne sah ich auf ihn herab und begann seine wunde zu lecken.
Ich machte kurz pause und sah ihn an, "Es tut mir leid das es dich getroffen hat" sagte ich leicht winselnd"

Er war nicht mehr bei Bewusstsein, also machte ich weiter und Leckte seine wunden bis die Blutung gestoppt hatte.
Da es meine schuld war werde ich mich um dich kümmern sagte ich selbstbewusst und zog ein paar äste um ihn herum damit man ihn nicht schnell endteckte.

Ich trottete durch den Wald und der Duftspur hinterher, bis ich die zwei Hunde entdeckte. Da ich keine Kampfspuren auf der Wiese erkannt hatte, ging ich von der häufigsten mir bekannten Verletzungsursache aus. "Ihr müsst die Kugel raus holen", sagte ich lässig, nachdem ich neben ihnen Platz genommen hatte. Beim Aufstand und auch davor wurde nicht zu selten auf mich geschossen und ich wusste, wie es schmerzte, vor allem, wenn die Kugel drin blieb.

Ich sah einen fremden Rüden aud und zu laufen und lauschte seinen Worten und schaute dann wieder auf den anderen verletzten hinab. Das hab ich noch nie gemacht sagte ich zu ihm aber sah immernoch auf dem am bodenliegenden, und schüttelte leicht meinen Kopf.Vergiss es, ich werde mich um dich kümmern bis es die wieder besser geht. Und solange werd ich dich mit in mein Revier nehmen, oder wir suchen dir hier eine Höhle. Du musst wieder zu Kräften kommen Sagte ich bestimmend aber dennoch Einfühlsam.

Ich schaute betreten rein. Ich wollte es nicht schlimmer machen... Und wie ich sehe, ist der Vorschlag mit meinem Revier nicht so dein Ding. Ich atmete tief durch und schaute dann die dem anderen Rüden der wohl mehr Erfahrung damit hat.Du scheinst Erfahrung damit zu haben. Kannst du die Kugel entfernen? Ich will es nicht noch schlimmer machen als das ich es schon getan habe.

(Nur, damit wir das klar stellen, gehe ich richtig der Annahme, dass wir gerade zum Zeitpunkt unmittelbar nach der Gründung der Rudel spielen?)
Ich ging mit einer dominanten Haltung zu den beiden heran. Hoch erhobene Rute und gemäßigt aufgestellte Ohren, so wie ich es gewohnt war. "Natürlich kann ich versuchen, dir zu helfen, wenn ihr mir etwas über euch erzählt. Allerdings kann ich nicht versprechen, dass ich sanft bin, meine Qualitäten liegen vorwiegend im Kampf." Ich mischte meinem Blick eine feine Note Bedrohlichkeit unter. Ich erwartete nichts von ihnen, außer den Respekt, den ich verdiente.

"Die Menschen sind einfach nicht dafür gemacht, über uns zu herrschen." Ich nickte dem verletzten Rüden zu und musterte dann den anderen auffordernd.

Ich hörte aufmerksam zu und sah dann die auffordernden Blicke und die Dominanz die er deutlich zeigte, ging jedoch nicht drauf ein und und erhob meine Stimme um zu erzählen Ich war bis vor einer Weile noch bei einer Familie, bis ein Einbrecher kam und ich ihn töten musste, um meine Familie zu schützen. Und als Dank warfen sie mich auf die Straße. Als ich endete sah ich ruhig zu dem Rüden, aber mit erhobenen Hauptes. Ich ließ mich nicht einschüchtern. Zeigte er mir Respekt, dann zeigte ich ihm die auch.

"Okay, ich danke euch." Ich ging an Sairento heran und begutachtete die Wunde. Ich drückte sein Fleisch etwas rabiat auseinander und umfasste mit den Zähnen das Metall, um es schwungvoll herauszuziehen. Dann sah ich dem Hund in die Augen, wie groß die Schmerzen seien und ob er ohnmächtig wurde.