Ich fiepte und zog das Hinterbein an, dann aber versuchte ich Prince wieder zur Hilfe zu kommen und humpelte zurück um nach den Hinterbeinen des Streuners zu schnappen. Lass meinen Alpha in Ruhe!

Ich quietschte auf, als der Rüde mich an der Flanke erwischte und mein feines Kleidchen zerriss. Ach ja? ACH JA?? Oh war ich sauer. Mein ganzer Körper bebte vor Wut. Vielleicht nahm ich daher die Kraft die ich für meine nächste, nicht gerade durchplante, Aktion brauchte. Die Aufmerksamkeit des Rüden und so wohl auch sein Blick hatten sich von mir abgewandt. Ich nahm also etwas anlauf, raste auf ihn zu und sprang hoch. Ohne meine Stiefelchen dazwischen waren meine Krallen momentan schärfer als sonst. Caro hatte mich beim letzten Mal nicht zur Maniküre mitgenommen. Irgendwie schaffte ich es mit einer VOrderpfote auf seine Schnauze zu kommen und nutzte das als Unterstützung dafür, ihm mit der anderen Vorderpfote, in einer Drehung zur Seite, mit dem eigentlichen Ziel dann wegzukommen, meine scharfen kleinen Krallen direkt über das Auge zu ziehen.

Wie kann man nur so widerlich sein? Und NUmmer 1? Was ist denn das für ein dummer Name? Komm her du Promenadenmischung! Ich schoss wieder vor und umrundete den Streuner mit dem Ziel ihn wieder ins Hinterbein zu beißen.

Ich kam neben Prince zu einem schlitternden Halt und war etwas außer Atem von dem wirklich langen rennen, doch ich war immer noch sehr wütend. Das half auch erfolgreich gegen die einschüchternde Anwesenheit der vielen großen Streuner. Ich knurrte immer nich und mein hübsches Gesichtchen war wütend verzogen.

Wen kann man wie eine Erbse verschlucken?! Ich war aber doch zufrieden, dass ich ihn erwischt hatte. Mit angelegten Ohren rannte ich dem Streuner weiter nach.
(Große Wiese)

Der Streuner duckte sich unter eine der Bänke und ich nahm das als Anlass mich in seinem Hinterbein zu verbeißen, welches uns nun entgegenzeigte. Mir machte unsere Umgebung gerade wirklich Angst. Ich war so eine Behandlung von Hunden nicht gewohnt, doch ich bemühte mich, nicht darauf zu achten, selbst wenn ich in meinem feinen Kleidchen hier mehr als fehl am Platze war.

Ungehalten bellen folgte ich den beiden weiter und weiter.
(Biergarten)

Bleib stehen du widerliches Fellknäul! Dir zeige ich was es bedeutet sich mit uns anzulegen! Ich war sehr in Rage und knurrte wütend, wenn auch natürlich recht hoch. Ich mochte diesen Ort nicht, aber dieser Rüde musste weg, andern Falls war mein Sohn in Gefahr.

Ich knurrte wütend und rannte dem Rüden nach. Meine Schühchen würde ich später wieder holen. Wenn ich das hier überlebte.
(Innenhof)

Dem reiß ich vom Innen den Arsch auf! Ich war wirklich wütend und preschte ihm weiterhin nach, doch auf Princes Worte hin ließ ich mich etwas zu ihm zurück fallen. Mein ganzer kleiner Körper zitterte vor Wut.

Ich quietschte auf und fuhr erschrocken weg, als der Rüde nach mir schnappte. Geschockt war ich aber nur im erdten Moment, denn als ich seine Wörte hörte schnappte in mir etwas über. WER IST SO KLEIN DAS MAN IHN NUR MIT EINER LUPE SEHEN KANN? Mein Knurren blieb hell, es ging schließlich nicht anders, aber es nahm einen aggressiven Ton an und ich rannte dem Rüden nach.

Der Rüde schien nicht auf mich zu achten und ich beschloss, dass ich das nutzen wollte und musste, alleine schon, weil er Prince gebissen hatte. Iczhn ließ mein Knurren verstummen und schoss mit einem Mal vor um meine spitzen Zähne in das Hinterbein des Streuners zu versenken.

Prince ist kein Möchtegern-Alpha du verlauster Köter! Ich knurrte hell und lief etwas von Prince weg, um den Streuner herum, ehe ich mich ihm näherte.

Ich bellte erschrocken als der lachende Hund Thunder biss. Thunder! Jetzt wurde ich langsam böse und trat vor um den verbliebenen Hund anzuknurren. Was fällt euch ein?

Mein Nackenfell streubte sich unter meinem Seidenkleidchen. Wir können also nicht kämpfen? Die Kerle stanken bestialisch und ich musste ein Würgen unterdrücken, doch ich hatte das Gefühl das diese Sache hier nicht friedlich ausgehen würde. Ich überlegte kurz und streifte dann meine ohnehin schon losen Stiefelchen ab.

Ich drehte mich zu Prince um und legte die großen Ohren an. Was fällt dem ein so mit uns zu reden? Der friert sich da draußen den Hintern ab, lebt von Abfällen und zieht über uns her, nur weil wir intelligenter sind als die? Ich lief zu Prince zurück und setzte mich beleidigt neben ihn.

(Damit jetzt nicht wieder Drama aufkommt, hier eine Erklärung für das gesagte: Becca weiß nichts vom Leben der Streuner außerhalb von Pullman, damit klar ist warum sie das sagt ^^

Als ich das hörte begann ich zu knurren und sprintete ihm nach. Knapp hinter seinem Hinterlauf ließ ich die Zähne zuschnappen und sah ihm nach. Mach das du wegkommst du räudiger, widerlicher Streuner!

Ich bin bitte was? Irritiert blinzelte ich, zeigte aber sonst nicht wie verwirrt ich war. Ich lächelte rasch wieder und nickte. Genau. Als Corrick wieder ging sah ich ihm nach, ehe ich besorgt ein paar Schritte in die Richtung trippelte in die Thunder verschwunden war. Die Gerüche waren mehr als ängstigend. Können wir ihn alleine lassen?

Erst neben Thunder blieb ich stehen und betrachtete die fremden Rüdem aus interessierten dunklen Augen. Anschließend sah ich zu Thunder hoch. Wer sind die? Prince fragte ich lieber nicht, er schien angespannt zu sein. Die Gerüche hier gefielen mir gar nicht. Es roch nach ungewaschenen Streunern und Menschen, Tot und Blut.

Ich blieb stehen und sah Thunder nachdenklich nach. Als dann aber auch Prince verschwand konnte ich nicht weiter hier bleiben. Mit viel Geschick zog ich mein Stiefelchen wieder an und trippelte ihnen nach.
(Metzgerei)