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| Zuletzt Online: 09.03.2018
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Ich beobachtete die Meute von Hunden, welche sich in einiger Entfernung zusammengerafft hatte. Ein recht großer Rüde (Corrick), welcher eher aussah wie einer der Wölfe, gegen die ich meine Herde verteidigen musste viel mir dabei besonders auf. Mein Fell sträubte sich kurz, glättete sich jedoch wieder schnell. Es waren keine Wölfe, diese gefräßigen Biester, nein, es waren Hunde, so wie ich. Ich konnte keine Worte ausmachen, doch waren meine Augen gut genug um die Körpersprache der einzelnen deuten zu können. Ein anderer Hund (Nako) schien einem anderen Hund (Jin) welcher wohl Welpen bei sich haben zu hatte, zu drohen. Meine Ohren richteten sich aus und mein Rücken drückte sich durch. Er drohte sogar den Welpen! Das ging zu weit. Die können doch nix dafür! Grollend lief ich auf die Sippe der Hunde zu, folgte dem Rüden (Nako) noch einige Meter und blieb schließlich stehen, um ihn nach sehen zu können. Wenn ich den erwische..
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Ich hatte mich in den letzten Tagen am Rande des Sees und dessen Umgebung aufgehalten. Mein Hunger wurde mittlerweile mehrmals gestillt und so schritt ich zum wiederholten Male ans Ufer der großen Wasserfläche und senkte meine Zunge in diese.
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Ich schielte zu Diego und schnaufte erneut. Alles Idioten hier..
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Ich hob meine Augenbraue und sah diese Fayrou schief an. "An deiner Stelle würde ich aufpassen was ich von mir gebe, Großmaul." Ich grollte und drückte meinen Rücken durch. Von so einer Göre würde ich mich nicht beleidigen lassen!
(Alles gut :) )
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"Und doch bist du ein kleiner Hund", murmelte ich und sah zu dem großen Rüden. "Mein Name ist Boo", stellte ich mich kurz und knapp vor. Diego könnte sich selbst vorstellen, darum würde ich mich nicht kümmern.
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Hier rotteten sich mehr Hunde zusammen als in den Bergen. Das ist doch nicht normal.. Ich schnaubte leise zu mir selbst und sah von Felix wieder zu dem anderen Hund. "So wie du dich aufführst, bezweifle ich das aber, Kleiner."
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"Hier in der Nähe", antwortete ich und drehte meinen Kopf als gekläffe nicht weit von uns ertönte. Na super.. "Gehört der zu dir?", fragte ich Diego und deutete mit meinem Kopf auf den Welpen.
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Ich rollte mit den Augen. Na super.. Jetzt hatte ich ihn wirklich an der Backe. "Aus den Bergen", beantwortete ich seine Frage knapp und sah zu ihm. Diego hüpfte wie ein junges Lamm neben mir her.
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Ich grollte leise zu mir selbst. Gefährlich ist er nicht, aber verdammt nervig.. Ich stampfte weiter vom See weg, ohne dem Rüden einen Blick zu würdigen. "Ich wüsste nicht, in wie weit dich das weiter bringt.. Mein Name ist Boo", murmelte ich. "Und du bist?"
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Ich hob meine Lefzen ein wenig. "Hör zu Kleiner, du magst dich vielleicht lustig finden, aber mir gehst du damit auf die Nerven. Such dir jemand anderen, den du auf den Zeiger gehen kannst.", ein erneutes Schnauben brach aus meiner Nase und ich wand mich zum gehen um.
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Licht aus! Es ist 2 Uhr früh
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Ich schnaubte. "Rudel? Etwa, wie diese verfluchten Wölfe?", grollte ich und zog meine Stirn graus. Den zweiten Teil seines Satzes prallte an mir ab, wie dein Geschoss an einem Stein.
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Ich wannte mich um, als eine Stimme in meiner unmittelbaren Nähe erklang. Ich sah den Hund (Diego) an, als er auf mich zu geschwommen kam. Ich machte einen Schritt von ihm weg und baute mich etwas auf. Was sollte dich das angehen?
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Das gekeife der nahe gelegenen Hunde, übertönte ich mit meinem eigenen Knurren, welches Missmutig aus meiner Kehle drang. Ich stand auf und schüttelte mich einmal kräftig, bevor ich mich umsah.
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Die letzten Meter rannte ich auf den See zu und sprang förmlich hinein. Ich legte mich in das Nass, sodass nur mein Kopf, mein Rücken und meine Rute, welche hin und her platschte heraus guckten. Gierig schlang ich das Wasser hinunter und spürte sofort, wie meine Lebensgeister neue Kraft bekamen.
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Mit schweren Pfoten lief ich die mir so bekannten Wege entlang. Mein Fell war zerzaust und dreckig, doch störte mich dies nicht, ganz im Gegenteil. Ich hatte es nicht einmal wirklich bemerkt, zu groß waren Hunger und Durst. Ohne Wasser würde ich einen weiteren Tag wohl kaum überstehen. Zähflüssiger Speichel tropfte aus meinem Maul als ich dem Geruch von frischem Nass ins Tal folgte. Mit jedem Schritt wurde ich schneller und entfernte mich so immer weiter von meinem alten Heim.
-> Freie Gebiete - Der See
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Spät
Milcheis oder Wassereis?
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