Ich bellte aufgeregt, als ich sah wie der größere Welpe meiner Menschen meine Leine nahm um mit mir spazieren zu gehen. Ich liebte es draußen zu sein. In der Wohnung fühlte ich mich immer irgendwie eingeengt. Wild sprang ich wieder und wieder gegen die Tür Leonard! Schluß! Ich fiepte bei dem strengen Tonfall des Welpen und ließ die Ohren hängen. Ich spürte wie mir die Leine angelegt wurde und begann sofort Richtung Tür zu gehen. Nachdem wir die Wohnung verlassen hatten, hatte der Welpe Mühe damit, nicht die Stufen herunter zu fallen, während ich auf der Treppe wie wild nach unten rannte und an der Leine zerrte.

Endlich kamen wir vor dem Haus an, was mich tief einatmen ließ. Der Geruch von anderen Menschenwelpen lag in der Luft. Meine Rute wedelte heftig während ich immer wieder vom Welpen zurück gezogen wurde, wäre ich am liebsten zu den anderen Welpen gerannt um mit Ihnen zu spielen. Leo! Der Welpe klang nun echt böse, weshalb ich die Ohren hängen ließ und stehen blieb, dabei sah ich betroffen zu dem Welpen zurück. So setzten wir unseren Weg fort, Richtung Marktplatz.

--> Wochenmarkt

Mein Blick fiel nach draußen, ich wollte jetzt unbedingt raus! Ich lief um die Coach meiner Besitzer herum, bellte 2 Mal, und zog dann an der Hose meines Herrchens. Schatz, gehst du mit Victoria raus? mein Frauchen nickte, und als sie sich langsam von der Coach erhob, lief ich fröhlich mit der Rute wedelnd zur Tür. Während sie auf mich zukam, drückte ich meine Nase abwartend an die geschlossene Tür. Als sie aufging, lief ich hinaus, und sah vor der Tür nach Frauchen. Als sie kam, trabte ich neben ihr her, ab und zu lief ich aber auch vor, bis mein Frauchen mich zurück pfiff. Ich zuckte kurz ärgerlich mit den Ohren, blieb aber dann artig an ihrer Seite. Als wir über die Straße liefen, schaute ich genau nach den spielenden Menschenswelpen, da ich ihre Patschehändchen nicht an meinem Fell haben wollte. Doch niemand kam näher. Erleichtert wedelte ich mit der Rute. Dann gingen wir weiter.

( Wochenmarkt )

Über die inzwischen leere Straße gingen wir nach Hause. Frauchen ging zu Herrchen und ich rollte mich zufrieden im Korb zusammen. Ich werde morgen mal das Rudel besuchen... dachte ich mir müde. Dann entfuhr mir ein Gähnen, und ich ließ mich in mein weiches schönes Körbchen sinken. Meine Augen fielen langsam, aber sicher zu. Gute Nacht, Familie...

Ich wartete kurz auf Saya ehe ich erklärte das ist die Spielstraße. Hier wirst du viele Kinder treffen und Hunde die in Wohnungen wohnen. Mit den Kindern hier kann man spielen solange man ein Halsband hat da haben sich die Eltern nicht so ich setzte mich und beobachtete die Welpen der Menschen beim Spielen.

Ich grinste bei seiner Erklärung. Achso...also würden die Eltern der Welpen da ziemlich komisch reagieren wenn ich plötzlich bei ihnen auftauche? Ausprobieren kann man ja mal...Ich musste schon sagen das es eine ziemliche versuchung war.

Ich grinste sie würden den Tierfänger holen. Und der macht dich einen Kopf kürzer ich legte leicht die Ohren an. Sie haben Angst vor Wildhunden. Also sei bitte Vorsichtig. Ich will nicht das dir was passiert damit ging ich am Rand entlang der Straße und wartete wieder auf Saya.

Ich blieb noch eine kurze Zeit wie angewurzelt stehen und blickte auf die Straße. Geben Tierfänger nicht auch Hunden zu Familien? Fragte ich vorsichtig. Ganz gut kannte ich mich in den Gebiet nicht wirklich aus. Langsam ging ich weiter und folgte ihm wieder. Du brauchst dir keine Sorgen machen, denn ich bin wie ihr immer sagt ein Wildhund!Ich bellte kurz belustigt auf. Und Wildhunde wissen sich oft genug zu helfen.

Ich knurrte belustigt oh nein meine Liebe für mich bist du keiner....der Tierfänger hier nicht...er ist einer der wenigen die uns hassen damit ging ich weiter

--Hauptplatz

Ich schüttelte den Kopf. Dann ist das ein dummer Mensch. stellte ich mit angelegten Ohren fest, während ich ihm hinterher lief
(Hauptplatz)

Angekommen, beobachtete ich die Umgebung, roch alles ab, nahm einen Menschenwelpen ein Stofftier weg und rannte meinen Weg weiter.
(Wochenmarkt)

Ich rannte hier schnell rum und untersuchte alles. Da hier viel Kinder spielten dauerte etwas länger. Ein paar von ihnen streichelte und kraulen mich. Bis auf eine Mutter din ihren Welpen Ansicht zog und nach mir trat ohne mich zu erwischen. Auch hier war nicht ungewöhnliches. Ich rannte weitet Richtung Wochenmarkt.

(Wochenmarkt)

Ich sah mir alles genau an und unterhielt mich besorgt mit den anderen Haushunden, ich warnte sie und sagte ihnen das alles gut werden würde und lief dann weiter

--> Wochenmarkt

Lange Zeit hatte ich nur mit meiner Familie verbracht, und vergessen dass ich das Rudel besuchen wollte. Doch heute fiel es mir wieder ein. Gerade, nachdem ich mit dem Welpen meiner Besitzer gespielt hatte, und dann erschöpft hechelnd im Körbchen versank. Mist... das sollte ich bald tun... Bald könnte ich, denn die Eltern wollten heute einen Ausflug mit ihrem Welpen machen, und würden mich alleine lassen. Sie wussten ja nicht, dass ich mich hinter ihnen rausschleichen würde...

Als sie die Tür öffneten, lag ich noch unscheinbar im Körbchen. Sie verabschiedeten sich von mir und sagten, ich solle brav sein. Ich verdrehte die Augen. Als hätte ich jemals was ausgefressen... Sie ließen die Tür wie immer wenn sie weggingen noch einen Spalt offen, da sie die Sitte entwickelt hatten, dies zu tun damit wenn sie etwas in ihrer Aufzählung vergessen hatten sie nicht noch mal aufschließen müssten. Nun sah ich meine Chance: Eilig aber auf leisen Pfoten begab ich mich zur Tür, schob sie noch ein Stückchen auf um nach draußen zu sehen, und erkannte, dass Frauchen und Herrchen sich mit dem Rücken zu mir unterhielten. Das Kind sah ich nicht, vermutlich saß es ungeduldig mit den Beinen strampelnd in der großen Blechbüchse. Zufrieden schlüpfte ich aus der Tür, um beim Wochenmarkt nach anderen Hunden Ausschau halten zu gehen, die mich zum Rudel bringen könnten...

( Wochenmarkt )