Ich sah ihm in die Augen. "Hatte ich auch nicht vor."

Ich sah nachdenklich in die Baumkronen, so viele Städte. Wie weit ich wohl gekommen war?. Als Corrick weiter sprach wanderte mein Blick zurück zu ihm ,das ist sehr lieb von dir aber ich bin es gewohnt alleine unterwegs zu sein. Ich möchte mir ein wenig die Gegend ansehen, bestimmt laufen wir uns noch öfter über den Weg. Sagte ich freundlich aber distanziert, als ein weiterer Hund dazu kam drehte ich meinen Kopf. Sie war größer und sehr drahtig, abwartend musterte ich ihn ob sie etwas bestimmtes wollte. Danach würde ich mich auf den Weg machen.

Du kannst es dir doch wenigstens angucken, ich haderte eine ganze Weile mit mir . Dann drehte ich den Kopf zurück zu Corrick, was solls ich werde mir dein Gebiet gerne angucken. Ich möchte deine Gastfreundschaft nicht ablehnen und es schadet nichts. Sagte ich dann mit einem flüchtigen Lächeln , Corrick schien vernünftig zu sein.

Ich neigte vor dem anderen (Bandit) kurz, höflich den schmalen Kopf. "Gehört ihr beide zu einem Rudel?"

Ich schüttelte den Kopf, ich komme nicht von hier. Antwortete ich der Hündin, Corrick konnte selbst für sich sprechen . Eigentlich war alles gesagt aber ich zwang mich dazu etwas nachzufragen um nicht unhöflich zu wirken. Für mich war Konversation nicht wirklich Gewohnheit, ich hatte mich mit Rick anders unterhalten. Kommst du von hier?, versuchte ich es also und wartete geduldig.

Ich schüttelte leicht den Kopf und meinte kühl: Nein, aber ich habe hier in der Nähe mein eigenes Revier.

Kurze Verwarnung. Denk bitte dran gesprochenes FETT zu markieren. Habs korrigiert. Gruß Sairento.

Ich nickte nur und sah sie mir nachdenklich an , sie strahlte schon etwas überhebliches aus aber es störte mich nicht.
Still sah ich Gedankenversunken durch die baumstämme.

Ein eigenes Revier also. "Und wo liegt das, wenn ich fragen darf? Ich bin übrigens Corrick und komme aus der Stadt dort hinten." Man musste ja nicht direkt sagen, dass man der Alpha war, allerdings ließ meine Haltung nicht darauf schließen, dass ich mich gerne und häufig unterwarf.

"Im Süden.", meinte ich knapp. "Und deine Stellung im Rudel?" Ich sah ihn kalt an. Meine Haltung war grazil und stolz. Ein klares Zeichen dafür, dass ich keine normale Fähe im Rudel war.

"Ich bin der Alpha, ich habe das Rudel aus der Unterdrückung der Menschen geführt und die Stadt befreit." Ich blickte stolz in die Ferne, konnte die höheren Gebäude der Stadt sehen, den Turm, von dem aus ich die Befreiung öffentlich kundgetan hatte.

"Und wer gehört alles zu deinem Rudel?" Skeptisch betrachtete ich ihn.

Mir wurde etwas unbehaglich, dass sie so neugierig war, da sie selbst sehr dominant wirkte. "Es waren einige Hunde in der Stadt, hauptsächlich Wachhunde auf dem Fabrikgelände. Diejenigen, die die große Befreiung überstanden haben, nennen sich jetzt mein Rudel." Ich bluffte. Ich wusste nicht mal, wie viele bleiben wollten, wer sich ein eigenes Revier suchen wollte. "Wer am siebenten Sonnenuntergang in der Stadt ist, der wird Teil meines Rudels sein", erinnerte ich mich gesagt zu haben. Es war bereits der vierte Tag.

"Aha." Kurz warf ich dem anderen Hund einen verstohlenen Blick zu, ehe ich mich verbeugte und ihm ins Ohr flüsterte: "Ich habe auch von anderen Rudeln gehört. Wäre es da nicht besser sich zu verbünden?"

Ich stutze kurz, als sie mir den Vorschlag unterbreitete. Langsam drehte ich mich zu Bandit um. "Was hälst du davon, schon einmal vor zu gehen. Der Weg führt über die Wiese, dann gerade aus darauf zu, bis zu einem großen, zertrümmerten Haus, wo du bitte auf mich wartest, damit dich meine Brüder und Schwestern nicht angreifen." Ich wartete auf eine Reaktion.

Geduldig wartete ich darauf, dass Bandit ging.