Heute nahm Caro mich wieder mit. Natürlich hatte sich mich nicht selbst angezogen, das sollte das Hausmädchen machen, allerdings musste es passend zu ihrem Outfit sein. Auffrisiert ging es also los.
(Wochenmarkt)

Ich raste Nachhause und schaffte es gerade noch unter dem Zaun durch, als Nico ins Haus fuhr. Freudig kläffend begrüßte ich ihn und begleitete ihn ins Bett. Auf dem weg staubte ich noch einige Streicheleinheiten ab und schaffte es dann die Terrassentür, die einen Spalt offenstand, aufzuschieben um wieder zu verschwinden.
(Villa)

Ich blieb an der Straße stehen und wartete das die an uns vorbei ziehende Bahn verschwand ehe ich weiter lief hier ist der Hauptplatz. Viele Menschen und Hunde der perfekte Ort für uns finde ich ich setzte mich an den Rand der Straße und wartete auf Saya.

Ich hörte zu und nickte dann. Ziemlich voll hier...und hier gibt es keinen von diesen Hundefänger? Fragend blickte ich ihn an, während meine Rute über den Boden wischte als ich mich setzte.

doch. Aber hier hat er weniger Überblick durch die Masse. Solltest du also gejagt werden versuch hier unter zutauchen ich lächelte sie an bellte dann aber als ich den Wagen des Tierfängers sah. wie aufs Stichwort!!! Lauf!!! Ich hatte zwar nichts zu befürchten aber Saya war groß und hatte kein Halsband!

--> Metzgerei

Verwirrt sah ich mich um. Klar, ein Dalmatiner der wegläuft ist soo unauffällig! Ich musste lachen bevor ich ihm ohne zurück zu schauen schnell hinter her sprintete
(Metzgerei)

Mein Kopf prallte gegen die Eingangstür und ich gab dem Schmerz nun doch nach. Winselnd kauerte ich mich zusammen und rieb mir über die Augen dadurch das sie nun einige Zeit lang überhaupt nicht ei getropft worden waren, war der Schmerz schlimmer geworden. Letztlich öffnete doch jemand die Tür und ich wurde reingeholt.

Ich war heute beim Tierarzt gewesen, der gemeint hatte, man hätte meine Augen wohl zu lange vernachlässigt. Daraufhin hatte er mir die Augen selbst eingetropft und uns Nachhause geschickt. Nico hatte sich tausendmal bei mir entschuldigt, doch ich hatte ihm nur über das Gesicht geleckt. Nun war er wieder fort, Caro auch und nur die Terrassentür war offen. Das Hausmädchen hatte sie geöffnet, da sie keine Zeit hatte mit mir auszugehen. Kurzentschlossen krabbelte ich unter dem Zaun los und lief zurück zu den anderen.
(Villa)

Mein Herrchen und ich kamen in der Stadt an. Er legte die rote Decke aus und stellt ein alten Papkarton und den Rucksack, wo alles drin war, was übrich geblieben ist hin. kurz tätschelt er mir meinem Kopf und setzte sich hin um etwas Kleingeld zu Betteln. kurz fiepte ich und wedelte mit dem Schwanz, eh ich mich neben ihn legte. Ich konnte seinen Bauch vor Hunger knurren hören und wie als Antwort knurrte mein eigener. Wir hattet seit vier Tagen nicht mehr richtiges gegessen und das Wasser ist uns gestern auch noch ausgegangen. Den Tag über versuchten wir es immer erst mit Betteln. Nacht ging ich meisten in den Wäldern auf Jagt und suchten nach trinkbaren Wasser. Nur die letzten paar Tage hatten wir kein glück und sind so bis hierhin weiter gewandert. So hing ich in Gedanken nach, bis zwei Kerle auftauchten. Sie sprachen mit meinem Herrchen. So wie sich jedoch mein Herrchen verhielt, war es mal wieder nichts nettes. Einer der Männer, der offensichtlich angetrunken war, bzw. nach Alkohol stank, bewarf uns mit seiner leeren Bierflasche. Sie trag mein Herrchen, sofort sprang ich auf und stand zähnefletschend vor ihm und knurrte böse. Der Mann ignorierte mich und wollte ausholen und zuschlagen. Jedoch sprang ich ihn an und biss ihn in seinen Arm. Der zweite Mann trag nun in Aktion erst trat er auf mich ein, dann bedrohte er mein Herrchen, das er mich zurückrufen sollte. Ich konnte die angst meines Herrchen richten und er rief mich zurück. So lies ich von ihn ab und gab ihn frei. Er hielt seinen Arm und heulte laut auf. Aus Wut Tratten und schlügen jetzt bei auf uns ein. Ich versuchte mein Herrchen so gut es ging zu verteidigen, doch gegen zwei war ich im Nachteil. Jedoch kämpfte ich und verbiss mich so gut es ging in einem, der nun nach dem anderen rief. So lockte ich die beiden von meinem Herrchen weg. Nun Tratten beide auf mich ein, so das ich den andren loslassen musste, nach ein paar Minuten Liesens sie von mir ab und liefen weiter. Mein Herrchen lief zu mir, hob mich in seine arme und ging zurück zur Decke, wo er sich mit mir in seinem Schoß hinsetzte und mir immer wieder über den Kopf streichelte. Leise fiepte ich und schloss die Auge, mein Herrchen legte mich sanft auf die Decke ab und meine er würde Wasser holen gehen. So nahm er ein Becher und verschwand. Ich blieb alleine auf der Seite liegen und wartete auf seine Rückkehr.

Ich trippelte in meinem entzückenden Matrosenkleidchen über den Platz, als ich auf einer Decke plötzlich einen anderen Hund bemerkte. Er roch nach Mensch, doch auch nach Wald. Ich legte den Kopf schief und trippelte interessiert etwas näher.

Ich nahm den anderen Hund wahr, streif hob ich meinen kopf und schätzte sie kurz ein. Jedoch kam ich schnell zu dem Entschluss,das sie keine Gefahr darstellt. Fragen sah ich sie an und legte dabei meinem Kopf wieder auf die decke, da sich die Blutergüsse bemerktbar machten. Was möchtest du ? ich konnte nicht verhindern das sich meine Erschöpfung in die Stimme mischte. Was war noch mal mit deinem Vorsatz zeige niemals schwäche? rief ich mich innerlich zurecht.

Ich blieb in etwas Entfernung stehen und legte den behüteten Kopf schief. Ich hatte mich nur gewundert wer du bist. Du riechst nicht nach der Stadt.

Ich wohne ja auch nicht hier. Wir ziehen oft von Stadt zu Sta... mitten im Satz spitzte ich meine ohren. Da war doch die Stimme meines herrchen. Weiter unten waren wieder die zwei Kerle aufgetaucht und und schupsten ihn. Ich sprang auf und rannte auf den einen Kerl zu und bis ihn in den Arm. Der andere hatte eine Eisenstange in der Hand wo er vorher auf mein Herrchen einschlug. Nun erfuhr ich es was es heißt davon getroffen zu werden. Er schlug nach einmal zu, dann rannten die Männer weg... das ist das letzte was ich sah.

Ich trabte brav neben meinem Herrchen. Dabei ließ ich es mir nicht entgehen, an der ein oder anderen Stelle zu schnuppern. Wie interessant die Stadt doch ist...

Doch meine Neugier galt nicht lange, da mir ungewöhnliche Geräusche an die Ohren kamen. Sofort war ich in Alarm bereitschaft. Und, ohne ein Moment zu zögern, stürmte ich los. Um die eine Ecke, um die andere, bis ich da war.- Mein Herrchen mir dicht auf den Fersen.

Als ich da war, endeckte ich die Quelle der Geräusche. Heiliger Mond! Ich erblickte ein Schäferhund, welcher auf dem Boden lag, in kleines Hündchen, und ein Mann, welcher nicht so geflegt aussah, und verletzt auf dem Boden lag.

Ich sah mein Herrchen kurz an, welcher dicht neben mit stand, und verduzt das Szenario beobachtet. Doch er riss sich zusammen, und eilete zu dem anderen Menschen. Ich machte mich auf den Weg zu den Hunden.

Ich t

Ich kam zu mir, ich fühlte mich total benommen und es tat einfach alles weh. kurz überlegte ich was passiert war... John! Ich sprang auf und lief taumelnd durch den aufkommenden Schwindel, zu meinem Herrchen. Den anderen Hund nahm vor Sorge nicht ganz wahr. Ich sah den anderen Mann und knurrte kurz, jedoch bemerkte ich das er nur helfen wollte. So ging ich zu meinem Herrchen und leckte behutsam seine Hand. Und legte mich neben ihn hin. Wach auf...